Asa. Asamoah. O, O, O Oho. Speedy berichtet von FC St. Pauli
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Asa. Asamoah. O, O, O - Oho!

Letzten Monat war es endlich so weit. Der FC St. Pauli besiegte nach 33 Jahren den Hamburger SV. Wo war ich eigentlich beim letzten St. Pauli Sieg 1977? Jedenfalls noch in Dortmund und nicht in Hamburg. Am 16. Februar 2011 saß ich jedenfalls pünktlich zum Anpfiff bei meinem Kumpel auf dem Sofa. In seiner Altonaer Altbauwohnung glotzte ich mit zahlreichen St. Pauli Fans sowie zwei wackeren HSV Anhängern das Derby. Die erste Halbzeit war recht langweilig. Das Team von Trainer Holger Stanislawski rührte Beton an und dem großen HSV fiel in heimischer Arena nicht viel ein. OK, der HSV war besser. Machte aber kein Tor. Zur Pause stand die Null. Auf beiden Seiten.

 

Zum Glück kann man sich in Gesellschaft mit ein paar Bierchen ein Spiel schön trinken. Fußballgefachsimpelt wurde auch. Das Pliquett im Tor stehen würde, hätte so wohl keiner geahnt. Aber er hielt überragend. Das ganze Spiel lang. Für den HSV ging es Anfang zweite Halbzeit genauso glücklos weiter. Chancen wurden u.a. durch Ze Roberto versemmelt und dann schlug die Stunde des Gerald Asamoah. Kruse schlägt die Ecke, Boll verlängert, Asamoah köpft ein. Erste Pauli-Chance, gleich ein Treffer. Hurra, so sehen Sieger aus. Mit dem Kopfballtor in der 59. Minute entschied Asa das Derby. Sein Siegtreffer beendete eine 33jährige Leidenszeit des Underdogs. St. Pauli hatte nun Oberwasser und sämtlich Fans konnten ausgiebig feiern.

Was wir auch taten. Nach dem Schlusspfiff ging es für mich und einige Unternehmungslustige noch auf den Kiez. Erst in die Skorbut Bar zum aufwärmen und auftanken. Der Rum war recht lecker. Dann weiter zum Jolly Roger an der Budapester Straße. Unterwegs konnten wir uns sicher fühlen. War die Polizei doch allgegenwärtig. Da im St. Pauli Stadion ein Public Viewing für Fans satt sorgte, war am Jolly Roger noch einiges los. Die Pferdestaffel der Polizei zeigte sich auch. Fußballgott sei Dank kamen keine Hooligans. Uns Fans blieb jedenfalls so ein Freudenfest ohne Krawall. Viva St. Pauli sagt euer Speedy.

 

FC St. Pauli

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